Allgemeine Geschäftsbedingungen für Endkunden
1. Vertragsabschluss
Die Darstellung der Produkte in unserem Online-Shop stellt kein rechtlich bindendes Angebot, sondern einen unverbindlichen Katalog der von uns angebotenen Produkte und Dienstleistungen (die „Ware“) dar. Wenn Sie eine Bestellung aufgeben, unterbreiten Sie uns das Angebot zum Abschluss eines entsprechenden Vertrages. Sie sind an Ihr Angebot für die Dauer von zwei Arbeitstagen an unserem Sitz gebunden. Innerhalb dieser Zeitspanne können wir die Annahme Ihres Angebots erklären.
Unser Angebot steht unter dem Vorbehalt der Selbstbelieferung. Sollte die bestellte Ware aus Gründen nicht verfügbar sein, die für uns bei Vertragsschluss nicht vorhersehbar waren und wir unverschuldet von einem Lieferanten nicht beliefert werden, haben wir das Recht, uns von dem Vertrag zu lösen. In diesem Fall werden wir Sie unverzüglich darüber informieren, dass eine Lieferung nicht möglich ist und Ihnen den evtl. bereits gezahlten Kaufpreis unverzüglich erstatten. Gegenüber Verbrauchern im Sinne von § 13 BGB besteht dieses Recht nur, sofern wir für die Durchführung des Vertrages ein konkretes Deckungsgeschäft abgeschlossen haben und von dem Zulieferer ohne unser Verschulden überraschend nicht beliefert wurden.
Allgemeine Geschäftsbedingungen des Kunden werden nicht Vertragsbestandteil, es sei denn, ihrer Geltung wird ausdrücklich zugestimmt.
2. Vertragssprache, Speicherung des Vertragstextes und Korrektur eingegebener Daten
Vertragssprache ist Deutsch.
Mit unserer Auftragsbestätigung oder nach unserer Wahl mit der Lieferung der Ware übersenden den Vertragstext auf einem dauerhaften Datenträger (E-Mail oder Papierausdruck).
Im Rahmen eines Bestellvorganges eingegebene Daten können vor dem Absenden der Bestellung über den Zurück-Button des Browsers berichtigt werden. Des Weiteren besteht eine Korrekturmöglichkeit, wenn auf diese auf der jeweiligen Seite unseres Shops hingewiesen wird.
3. Entgelte, Ratenzahlung
Wenn der Endkunde mit einer Zahlungsverpflichtung trotz bereits erfolgter Leistungserbringung durch uns, etwa einer Rate, in verschuldeten Zahlungsverzug gerät und nach Ablauf von sechs Wochen Fälligkeit trotz schriftlicher Mahnung, die eine mindestens 14-tägige Nachfrist sowie die Ankündigung der fristlosen Vertragsauflösung enthält, seine zu diesem Zeitpunkt fälligen Verpflichtungen nicht vollständig erfüllt, tritt Gesamtfälligkeit (Terminsverlust) ein und die vereinbarte Ratenzahlung kann gekündigt werden. Sämtliche noch aushaftenden Entgelte für die von uns erbrachten Leistungen werden zu diesem Zeitpunkt sofort fällig. Die Fälligkeit von Entgelten richtet sich ansonsten nach den gesetzlichen Bestimmungen.
4. Gewährleistung
Ihnen stehen die gesetzlichen Ansprüche zu, sofern Sie Verbraucher im Sinne von § 13 BGB sind.
Sofern Sie Unternehmer im Sinne von § 14 BGB sind, obliegt die Wahl der Nacherfüllung unter Beachtung der gesetzlichen Grenzen uns. Die Verjährungsfrist für Gewährleistungsansprüche beträgt ein Jahr. Diese Frist gilt nicht für die Haftung für Schäden wegen Mängeln, insoweit gelten die Regelung zur Haftung. Für Schadensersatzansprüche, die auf einer verweigerten Nacherfüllung beruhen, gelten die gesetzlichen Verjährungsfristen nur dann, wenn die Nacherfüllung innerhalb der auf ein Jahr verkürzten Frist für Mängelansprüche verlangt worden ist.
5. Haftung
Unsere Haftung besteht bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit unbeschränkt.
Hinsichtlich leichter Fahrlässigkeit haften wir nur, sofern wesentliche Vertragspflichten (Kardinalpflichten) verletzt werden. Wesentliche Vertragspflichten sind solche, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung die verletzte Partei regelmäßig vertrauen darf (in der Regel die Zurverfügungstellung/Sendung des Produkts). Wir haften unter Begrenzung auf Ersatz des bei Vertragsschluss vorhersehbaren vertragstypischen Schadens für solche Schäden, die auf einer leicht fahrlässigen Verletzung von wesentlichen Vertragspflichten durch uns oder einer unserer gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen. Bei leicht fahrlässiger Verletzung von Nebenpflichten, die keine wesentlichen Vertragspflichten sind, haften wir nicht.
Die Haftungsbeschränkungen gelten nicht für Personenschäden. Unsere Haftung für Personenschäden bleibt daher unberührt.
6. Eigentumsvorbehalt
Bis zur endgültigen und vollständigen Bezahlung der Rechnung bleibt die gelieferte Ware unser Eigentum.
7. Widerrufsbelehrung für den Erwerb digitaler Inhalte für Verbraucher
Widerrufsrecht :
Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag des Vertragsschlusses.
Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns Akademie für Sinnhaftigkeit, Eugen-Huber-Str. 12 , 8048 Zürich, Schweiz, Telefon: + 41 766362856 E-Mail: [email protected], mittels einer eindeutigen Erklärung (z.B. ein mit der Post versandter Brief oder E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Sie können dafür ein Muster-Widerrufsformular verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist.
Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.
Folgen des Widerrufs
Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, einschließlich der Lieferkosten (mit Ausnahme der zusätzlichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass Sie eine andere Art der Lieferung als die von uns angebotene, günstigste Standardlieferung gewählt haben), unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.
Erlöschen des Widerrufsrechts
:
Das Widerrufsrecht erlischt bei einem Vertrag über die Lieferung von nicht auf einem körperlichen Datenträger befindlichen digitalen Inhalten, wenn wir mit der Ausführung des Vertrags begonnen haben, nachdem Sie ausdrücklich zugestimmt haben, dass wir mit der Ausführung des Vertrags vor Ablauf der Widerrufsfrist beginnen, und Ihre Kenntnis davon bestätigt haben, dass Sie durch Ihre Zustimmung mit Beginn der Ausführung des Vertrags Ihr Widerrufsrecht verlieren.
8. Außergerichtliche Streitschlichtung
Die EU-Kommission hat unter https://ec.europa.eu/consumers/odr/ eine Plattform für außergerichtliche Streitschlichtung bereitgestellt.
Wir sind zur Teilnahme an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle weder verpflichtet noch bereit
9. Anwendbares Recht und Gerichtsstand
Gegenüber Verbrauchern im Sinne des § 13 BGB gilt: Der Vertrag unterliegt allein dem Recht der Bundesrepublik Deutschland. Unabdingbare gesetzliche Vorschriften, die am Wohnort des Nutzers, der Verbraucher ist, anwendbar sind, bleiben unberührt. Sofern der Nutzer keinen allgemeinen Gerichtsstand in Deutschland oder in einem anderen EU-Mitgliedstaat hat, ist ausschließlich Gerichtsstand für sämtliche Streitigkeiten aus diesem Vertrag an unserem Sitz.
Gegenüber Unternehmern im Sinne von § 14 BGB gilt: Der Vertrag unterliegt allein dem Recht der Bundesrepublik Deutschland. Das internationale Privatrecht findet keine Anwendung, soweit es abdingbar ist. Alleiniger Gerichtsstand für alle Streitigkeiten im Zusammenhang mit dieser Vereinbarung ist unser Sitz. Wir sind berechtigt, unseren Vertragspartner auch an einem seiner gesetzlichen Gerichtsstände in Anspruch zu nehmen.
10. Salvatorische Klausel
Sollten einzelne Bestimmungen dieses Vertrags unwirksam oder undurchführbar sein oder nach Vertragsschluss unwirksam oder undurchführbar werden, bleibt davon die Wirksamkeit des übrigen Vertrages unberührt, soweit dies gesetzlich zulässig ist. Ist die Aufrechterhaltung des Vertrags ohne die Klausel rechtlich nicht möglich und ist der Gesamtwegfall des Vertrags für den Endkunden von Nachteil, gilt dispositives Recht. Anders gilt hingegen, wenn der Gesamtwegfall des Vertrags im Interesse des Endkunden ist.
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